Überspringen zu Hauptinhalt

New York – Concrete jungle where dreams are made of

New York, New York…

Was soll ich sagen?
Es gibt unzählige Bücher, Reiseführer, Bildstrecken, Filme, Serien, Lieder und Geschichten über diese Stadt.
Noch ein weiterer Reisebericht mit „Geheimtipps“, wo man am besten Essen geht, muss vielleicht nicht sein.
Aber ein paar Eindrücke teile ich natürlich gerne…

zum 1. Mal am Times Square!!

Dieser New-York-Trip war halb spontan, halb seit Ewigkeiten geplant.
Natürlich wollte auch ich, wie fast jeder, schon immer mal nach New York.
Während meiner kurzen Zeit als Flugbegleiterin für die Lufthansa war ich einmal für ein paar Stunden da, bin aufgeregt den Broadway und die 5th Avenue hoch und runter gelaufen und stand einmal kurz sprachlos am Times Square. So richtig reichte das aber noch nicht, um The Big Apple auf meiner Liste von Orten, an denen man mal gewesen sein muss, abzuhaken.
Hinzu kam, dass sehr gute Freunde von mir mittlerweile seit einigen Jahren in New York leben und auf meinen Besuch warteten.
Im Januar habe ich dann Lufthansa-Flüge für sage und schreibe 296 € (non-stop Hin- und Rückflug ab Berlin) gefunden und einfach gebucht. Nein, ich kriege 8 Jahre später keine Sonderrabatte mehr von Lufthansa, weil ich mal für die Firma gearbeitet habe, und es war auch kein versteckter Urlaubspiraten Error-Fare. Sogar die Abflug- und Ankunftszeiten waren angenehm und auf dem Rückflug gabs ein Upgrade in die Premium Economy Class (Flieger überbucht oder so). Manchmal muss man einfach die Augen offen halten und zuschlagen, wenn sich eine gute Gelegenheit bietet.

Also auf nach New York!

Diese Stadt ist faszinierend, atemberaubend, bunt, groß, laut, vielseitig, multikulturell, voller Gegensätze und Überraschungen… das muss man einfach selbst erleben. Die ersten Tage bin ich wie in Trance durch die Gegend gelaufen, völlig überwältigt von den ganzen Eindrücken, und wusste gar nicht, wo ich zuerst hingucken sollte. Dabei habe ich mich ganz langsam von Brooklyn nach Manhattan gearbeitet.

Wenn ich reise, besuche ich am liebsten Freunde. Pauschalurlaub im Hotel, oder noch schlimmer, im All-Inclusive-Resort mit organisierten Auflügen ist überhaupt nicht mein Ding. Ich lasse mir lieber von Freunden (oder Familie) zeigen wie sie leben, wo ihre Lieblingsorte sind oder laufe einfach ein bisschen durch die Straßen und gucke. In New York gibts ja zum Glück auch ein bisschen was zu sehen 🙂

Angefangen bei den Häusern, und ich rede jetzt noch gar nicht von den mächtigen Wolkenkratzern in Downtown Manhattan. Die Architektur und den Baustil in den normalen Wohngegenden in Brooklyn, die typischen „Brownstones“ kannte ich, obwohl ich schon oft und in verschiedenen Städten in den USA war, bisher nur aus Filmen. Auch dass in einem Häuserblock zwischen Wohnhäusern und Geschäften auf einmal einfach eine Kirche eingebaut ist, sieht man hierzulande eher selten.

 

 

 

 

 

 

 

Brooklyn

Die ersten 3 Tage haben wir wirklich ganz entspannt in Brooklyn verbracht, sind spazieren gegangen, waren mit Freunden essen und hatten uns auch einfach eine Menge zu erzählen. „Sightseeing mache ich nächste Woche. Wir können ja erst mal hier in der Nachbarschaft, in eurem Stadtteil bleiben“, dachte ich mir.
Brooklyn ist der größte der 5 „Boroughs“ von New York. Von den verschiedenen New Yorker Stadtteilen hat ja jeder schon mal irgendwie gehört, Brooklyn, Manhattan, The Bronx, Queens… Ein paar Freunde, die schon in New York waren oder besser gesagt die, die es aus Serien, Filmen oder Erzählungen kannten, sagten mir Sachen wie „Wenn du in Brooklyn bist, musst du unbedingt zur Pizzeria YX gehen, das ist die beste in der Gegend!“ oder „Ein Freund von mir wohnt auch in Brooklyn, vielleicht kommst du ja dort vorbei.“
Dieser „Stadtteil“ kam mir dann aber doch irgendwann ganz schön groß vor, also fragte ich, wie viele Einwohner Brooklyn eigentlich hat…. 2,6 Millionen (Stand 2016). Joa. So n kleiner Stadtteil eben 😉
Mit einer eigenen Innenstadt, besser gesagt dem drittgrößten Geschäftsviertel nach Midtown und Lower Manhattan, einer Reihe von gentrifizierten Nachbarschaften oder auch Stadtteilen, Parks, Friedhöfen, Kirchen, Museen, Kulturzentren, Shopping Malls, Einkaufsstraßen, dem Barclays Center (einer Sportarena mit ca. 18.000 Zuschauer-Plätzen. Auf einem dieser Plätze saß ich dann in schwindelerregender Höhe, um mir ein Basketballspiel der New York Nets gegen die Dallas Mavericks mit Dirk Nowitzki anzusehen) und einer multikulturellen Bevölkerung.

Diese bunte Mischung von Menschen aller Herkunft und aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten kann man auch in der U-Bahn sehr gut beobachten. Wenn man nicht zu Fuß über die Brooklyn Bridge läuft, geht es mit der U-Bahn nach:

Manhattan

mit der Staten Island Ferry Richtung Manhattan
Pferdekutsche im Central Park
die berühmte Brooklyn Bridge
oben auf der High Lane
The Statue of Liberty - die Freiheitsstatue
Kaiserwetter genießen in Williamsburg, mit Blick auf Manhattan
An den Anfang scrollen